Das Freigelände hinter den Gebäuden, der ehemalige Schießstand, wurde nach 1945 als GST Schießstand, Kinderhortfreigelände und als Verkehrserziehungszentrum genutzt. Bis zur Rückübertragung lagerte die Stadt hier Baumaterial, Abrissreste und alles was sonst nirgendwo unterzubringen war. Wie das nachfolgend Foto, auf dem noch Reste des alten Betonkugelfangs zu sehen sind zeigt, glich das Gelände einer Bauschuttdeponie. Die Natur hatte von den Grenzen her mit Hecken und Unkraut von der Fläche Besitz ergriffen. Der Umgrenzungszaun war zerstört, die Betonpfosten jedoch zum großen Teil erhalten.
Mit dieser Ausgangsbasis konfrontiert und der Auflage versehen keine neue Schießanlage auf dem Gelände zu errichten, sah sich der damalige Vorstand vor die Aufgabe gestellt Alternativstandorte für die Schießanlage zu suchen und das ehemalige Schützengelände einer sinnvollen Nutzung zuzuführen. Die einmalige Aufbruchstimmung nutzend und von dem grenzenlosen Elan und Optimismus der Mitglieder getrieben wurde die Aufgabe sofort in Angriff genommen.
Die Unterstützung der Stadt wurde genutzt um mit dem Abriss der Gebäude und der Beräumung des Geländes Voraussetzungen für einen Neubeginn zu schaffen. Kontroverse Ansichten im Vorstand zur weiteren Nutzung der alten Bausubstanz mussten ausdiskutiert werden. Schließlich wurde dann im Frühjahr 1996 mit dem Abriss begonnen und der gesamte Platz von der Stadt kostenfrei geräumt.
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